OS X

Es bleibt nicht aus, dass man sich mit dem Betriebssystem eines Rechners auseinander setzt, wenn man mehr vor hat, als nur „Standardanwendungen“  zu benutzen. Bisher hatte ich zum Apple-System wenig Berührungspunkte. Vor ca. 18 Jahren habe ich mich einmal mit NeXTStep beschäftigt.

Dabei handelt es sich um einen der Ursprünge aktueller Apple-Systeme. Je länger man damit arbeitet, um so mehr erkennt man, dass sehr viel Liebe zum Detail die Entwicklung geprägt haben muss. Auch die Auswahl der Komponenten ist wesentlich durchdachter als bei den anderen Systemen. Wenn man sich beispielsweise die Systemeinstellungen anschaut so sind wichtige Einstellungen, sofern nicht ohnehin schon sinnvoll vorgegeben, mit wenigen Mausklicks erledigt.

Die Installation von Software funktioniert sehr einfach und intuitiv. Nicht nur das, auch die Deinstallation hinterlässt keine unschönen Rückstände und ist mit einem Mausklick erledigt.

Doch damit noch nicht genug. So gehört eine integrierte Sprachausgabe zum Standard. Schreibt man in einem Terminal z. B. say „Hallo Welt“ und drückt anschließend die Return-Taste, hört man tatsächlich „Hallo Welt“. Diese Eigenschaft gehört zum Lieferumfang des Betriebssystems, übrigens auch schon bei den Vorgängerversionen seit 1984!

Mac OS X – Systeme wie auch die Mobilvarianten für iPhone, iPod und iPad benötigen keinen Acrobat Reader um PDF-Dokumente darzustellen. Die Bildschirmdarstellung ist de facto schon pdf. Öffnet man eine Mail mit einem angehängten PDF-Dokument, wird dieses sofort dargestellt ohne weiteres Zutun.

Da das System einen seiner Ursprünge auch im bekannten FreeBSD hat, kann man sehr viel Opensource Software einsetzen. So stehen viele, vom Linux-Umfeld bekannten Programme, zur freien Verfügung.

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