Wieviel Notebook braucht der Mensch?

Fragen, mit denen ich immer wieder konfrontiert werde:

  • Welches Notebook würdest du dir kaufen?
  • Ist das Modell XY vom (Marken-)Hersteller ZZ o. k.?
  • Was hältst du von XXX?

Immer wieder versuche ich dann die Aufmerksamkeit des Fragenden auf das aus meiner Sicht Wichtige zu lenken:

  • Was möchtest du denn mit dem Notebook tun?
  • Legst du besonderen Wert darauf, dass das Notebook einen vollwertigen Arbeitsplatz-PC ersetzt?
  • Wie lange muss (soll) denn der Akku durchhalten?
  • Soll oder muss es leise sein?
  • Willst du auch im Freien arbeiten?
  • Soll es außer Wlan und Ethernet auch UMTS beherrschen um ins Internet zu kommen?
  • Möchtest du auch moderne Spiele damit speilen können?
  • Was ist mit Bluetooth?
  • Wie schwer darf es denn sein?
  • Willst du es benutzen um viel zu schreiben?
  • Wie lange darf eine Garantiereparatur dauern und legst du Wert darauf, dass das Gerät abgeholt und wieder gebracht wird?

Dadurch wird recht schnell klar, dass es jedes Mal ein Kompromiss ist, den man eingeht. Ein Kompromiss zwischen Preis, Leistungsfähigkeit, Konnektivität, Ergonomie  und Mobilität. Keines der aktuellen Notebooks oder Netbooks kann alle Kriterien ohne Einschränkungen erfüllen. Irgendwo müssen immer Kompromisse gemacht werden. Für den Einen mag das Netbook vom Discounter für 399,00 € das Optimum sein, der Andere schafft sich eine tragbare 17″ Workstation an, die so manches aktuelle Desktopsystem in den Schatten stellt. Ich glaube, das optimale Notebook gibt es nicht, es gibt immer nur den besten Kompromiss für den jeweiligen Einsatzzweck.

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