So erging es unlängst einem meiner Kunden, zumindest ließ eine erste Untersuchung der Ursache für zurückgewiesene Mails dies vermuten. Es stellte sich auch heraus, dass dies so war.
Leider betraf es nicht eine einzelne IP sondern einen ganzen IP-Adressbereich, der bei einem der großen SPAM-Listen-Betreiber auf der sogenannten Blacklist stand. Ein sehr großer Anbieter war der für diese Adressen zuständige Internet-Zugangsprovider. Da viele Mailserver zum Schutz vor unerwünschten Mails derartige Listen befragen kamen einige Mails nicht beim Empfänger an sondern wurden mit einem entsprechenden Hinweis zurück an den Absender gesandt.
Was tun?
Nun, zunächst wurde sehr gründlich geprüft, ob nicht eines der im Netzwerk vorhandenen Systeme etwa doch SPAM-Mails versendet. Nachdem dies ausgeschlossen und für die Zukuft technisch verhindert wurde, ging es darum, von der schwarzen Liste wieder entfernt zu werden, was sich als nicht ganz so einfaches Unterfangen erwies und deutlich mehr Aufwand als erwartet verursachte.
Schließlich wurde noch eine weitere technische Maßnahme getroffen, um das „Blacklistenproblem“ künftig zu entschärfen.
Seither funktioniert das Mailsystem bei meinem Kunden wieder ohne Probleme.