Mit Einzug des mac mini in den heimischen Hardwarezoo wurde nach dem iPhone und einem iPod nun schon das dritte Gerät der Kultmarke mit dem angebissenen Apfel als Logo in Betrieb genommen. Eigentlich geht es nur darum, das System (Mac OS X) kennen zu lernen. Einige meiner Kunden werden alsbald mit Geräten der Firma Apple arbeiten. Darüber hinaus steht die Einführung des iPad kurz bevor und es bedarf eines lauffähigen Mac OS X Systems um Software für die mobilen Geräte entwickeln zu können.
Die Bedienung ist im Vergleich zu Windows und Linux an vielen Stellen völlig anders. Ich möchte nicht unbedingt sagen, dass es leichter wäre. Aber das ist womöglich auch der Tatsache geschuldet, dass es speziell bei den Redmonder Systemen nicht unbedingt besser ist und man daher eine „windowslastige“ Sicht auf bestimmte Dinge hat.
Nach einem halben Tag hatte ich die gewohnten Programme wie Openoffice, Thunderbird und Firefox am Start. Auch der OpenVPN-Client (Tunnelblick) lies sich einfach installieren und funktioniert ebenso wie seine Linux- und Windows- Geschwister. Auf Samba-Resourcen wie freigegebene Laufwerke kann man sehr einfach zugreifen. Der RDP-Client musste zwar aus dem Internet geholt werden, funktioniert jedoch zur Zufriedenheit. Nun kann der Alltag kommen und es wird sich zeigen, ob man ohne Windows nur mit Linux und Mac OS X den digitalen Alltag bewältigen kann.
Fazit der ersten Begegnung: Einfach riesig, der Kleine! Es bleibt in jedem Fall spannend.