So heißt der Film über Facebook, seinen Gründer Mark Zuckerberg und dessen Leben, der dieser Tage in unseren Kinos läuft. Web 2.0, die Technologie welche Facebook zu Grunde liegt und soziale Netzwerke waren schon öfter Themen in meinen Beiträgen.
Doch zunächst zum Film:
Ich finde er ist handwerklich sehr gut gemacht und kommt sehr authentisch herüber. Der Zuschauer bekommt einen kleinen Einblick in das Leben an einer der bekanntesten und besten Universitäten der Welt – der Harvard University in Cambridge, Massachusetts (USA). Die Entstehung des wohl derzeit größten sozialen Netzwerkes mit aktuell ca. 500 Millionen Usern (!!) wird beeindruckend realistisch erzählt. Der Film zeigt auch, was Geld mit Menschen macht.
Kaum zu glauben, dass in dem kurzen Zeitraum nach der geplatzten Dotcom-Blase und des damit einhergehenden Einbruchs des sogenannten Neuen Marktes ein Projekt wie Facebook so extrem erfolgreich sein kann. Wahrscheinlich ist es so, dass mehrere Faktoren zusammen kommen. Da ist zunächst die Technologie. Web 2.0 ermöglicht es, dass die User einer Seite deren Inhalt gestalten. Dann sind es vor allem auch psychologische Faktoren die hier eine große Rolle spielen. Jeder kann sofort mitmachen, jeder kann sich selbst darstellen, kann seine Meinung äußern und kann mit anderen kommunizieren. Dabei bleibt die Privatsphäre gelegentlich schon mal auf der Strecke. In sofern hat Facebook nicht den besten Ruf. Doch den hat die Zeitung mit den vier weißen Buchstaben auf rotem Grund auch nicht und ist trotzdem erfolgreich…
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