So bezeichnet man einen maßgeblich von den Firmen Sony und Intel geschaffenen Standard, der es ermöglichen soll, Medien in Heimnetzwerken zu Streamen.
Hat man also eine Mediathek auf einem geeigneten Rechner (oder NAS) gespeichert, kann man mittels geeigneter Software, eben einem DLNA-Server mit einem Netzwerkfähigen Client, z. B. einem mit Ethernetschnittstelle ausgestattetem Fernsehempfänger die Inhalte der vorhandenen Mediathek abspielen (Viedeos, Bilder und Musik). Soweit so gut.
Das alles kann die Firma mit dem angebissenen Apfel auch, allerdings nur mit Mac OS oder IOS Geräten wie z. B. Apple TV2. Diese entsprechen jedoch nicht dem DLNA Standard. Wenn man die Anschaffung eines Apple TV2 Gerätes umgehen will und einen Netzwerkfähigen Fernsehempfänger oder Blue-Ray-Player hat, ist offenbar DLNA die Alternative.
Dank eines Opensourceprojektes (libdlna) gibt es inzwischen einige brauchbare DLNA-Server und Clients für die gängigen Betriebssysteme.
Ich habe nach einigen Recherchen das Programm Serviio gefunden, das für Apple-Systeme ebenso wie für Windows- und Linux-Systeme zur Verfügung steht. Es lässt sich auch als Daemon betreiben. Sowohl die Multimedia-Center Software xbmc als auch der neue Fernseher erkennen die Serviio-Instanz.